Sigi Wulle und der Einbrecher

Am 17. September dieses Jahres verschaffte sich ein Mann mit einem Trick Zutritt in die Wohnung der Familie Wulle. Dort schlug er den Sigi Wulle nieder, der zwölf Jahre alt und allein zu Hause war, fesselte ihn und raubte dann das Geld. Der Mann war vielleicht sechzig Jahre alt. Anfangs zitterte er, aber dann nicht mehr. Anfangs keuchte er auch, was danach verschwand. Deshalb besteht der Verdacht, daß er sich nur verstellt hat, um den Jungen zu überlisten.
ERIKA KLOPP VERLAG BERLIN
Sigi Wulle, der sich schon in den beiden ersten Bänden als schlauer und mutiger Detektiv erwiesen hat, geht diesmal selber einem Gauner in die Falle: Als er einmal allein zu Hause ist, öffnet er leichtsinnigerweise einem alten Hausierer die Tür. Doch der „zittrige Alte“ entpuppt sich als flinker, gewalttätiger Einbrecher. Er fesselt Sigi und raubt die Ersparnisse der Eltern. In seiner ohnmächtigen Wut schwört Sigi Rache.Patin Berta und Onkel Eduard sind wieder treue Gefährten bei der spannenden Verbrecherjagd. „Charly“ ist mit allen Wassern gewaschen. Aber seine Verfolger auch. Sie ziehen sämtliche Register ihrer detektivischen Erfahrung - Sigi nimmt sogar die beschämende Verkleidung als Mädchen in Kauf, um „Charly“ irrezuführen. Und der geht wirklich auf den Leim. Es kommt noch zu einer wüsten Schlägerei, bevor Sigi wieder einmal zum Helden des Tages wird.